Nach fast fünf Jahren wurde mein 750 MHz AMD-Duron im Juni 2005 durch eine neue Maschine ersetzt. Da mich die ganzen Angebote in der Zeitung nicht wirklich überzeugen konnten (zu teuer, zuviel Schickschnack, unnötige Komponenten, unbekannte Komponenten, ...), habe ich mir zum ersten Mal den PC selbst zusammengebaut. Ich hoffe, meine Auswahl erweist sich als stabil.
Zum ersten Mal habe ich jetzt keinen "abgespeckten" Prozessor (wie Duron, Celeron,...) sondern einen schon seit einiger Zeit auf dem Markt befindlichen Pentium 4 mit 3,2 Ghz und Hyperthreading-Technologie für einen Sockel 478 .
Auch hier eine eher konservative Wahl, aber Linux sollte sowohl mit dem Sockel 478 als auch mit einem Intel-Board keine Probleme haben.
Da mir der Original Intel Lüfter doch etwas zu laut war, habe ich mir diesen "Arctic Cooling" Lüfter gekauft. Er ist wirklich schön leise (1.4 Sone). Das ganze "Lautstärke-Management" wird allerdings durch die im Gehäuse eingebauten Lüfter sowie durch den Netzteillüfter torpediert. Vielleicht muss ich mir doch mal ein wirklich leises NT anschaffen. Ich tendiere da zu einem BeQuiet.
![]() |
![]() |
Damit es im Wohnzimmer unter dem Schreibtisch auch immer schön leuchtet, habe ich mir ein Modding-Gehäuse mit transparentem Seitenteil zugelegt. Darin sind zwei beleuchtete 80mm Lüfter installiert, die leider ein wenig zu laut rauschen. Ein weiterer Lüfter (120mm, ohne Beleuchtung) pustet die Abwärme nach oben aus dem Gehäuse. Um den Fun-Faktor noch etwas zu erhöhen habe ich 2 flourenzierende IDE-Airflow- Kabel von Revoltec sowie zwei UV-Röhren (ebenfalls von Revoltec) eingebaut. Damit sieht es dann so aus :